So können Kartoffeln aussehen, wenn sie verkehrt rum sind
Archiv für den Monat: Mai 2016
Was ich also auch nicht kann
Es wird immer mehr mit den Anforderungen
Allererstes Mal – mal wieder
Barfuß
Un-Glaub-lich
zwischen den Gebäuden habe ich ja in einer allerersten Aktion erst einmal die ganzen Büsche geschnitten, Damals war alles besser und die Stuken stehen gelassen, um sie dann später mal rauszuziehen. Der Nachbar mit der Kette und dem Trecker hat auch nicht alles geschafft, jetzt war feine Handarbeit angesagt. Na ja, relativ fein, eher grobmotorisch, mit Hacke, Kuhfuß, Schweiß
Und immer noch kein Ende, und raus muss der Scheiß, weil ja der Boden am Haus etwas tiefer muss (ja, schon wieder immer noch Thema,
Dach dicht und Füße trocken
lässt das Haus noch ewig rocken)
Das Loch ist bald groß genug für ’n Pool, aber das wird der Denkmalschutz nicht genehmigen.Daneben wollen die hübschen Gehwegplatten mit ca. 100*120cm auch da weggenommen werden, und dann schubs in den Bauschuttcontainer.
Ich hab mir einen abgebrochen mit Hebel und Rolle und Physik, um die sauschweren Teil zu bewegen, und habe überlegt, wie ich die in den Container kriege. Sagt Scheffe: Hammer drauf.
Na, und plötzlich sind auch die Dinger Tragbar. (Der Schuh ist für die Größe)
So. Alle Probleme lassen sich lösen.
Na ja, in der realen Welt, was ich für Probleme in der virtuellen Welt habe, beschreibe ich lieber nicht, sonst werdet Ihr auch schwermütig.
-Abwasserplan mit DIN-Symbolen,
-Statische Berechnung, das der durchgegammelte 16cm-Balken durch einen 16cm-Balken ersetzt werden muss
-Kartographie des Holzbockes im Arbeitszimmer, um zu entscheiden, welche der einzelnen Dielen ersetzt werden und welche repariert werden.
Nur mal so als Idee.
Kurz vor der Ernte?
Im letzten Beitrag ging es um die Riesenschritte, die aber nicht so recht zu sehen sind. Von aussen.
Damit wir aber doch was sehen, haben wir gesäät.
Na ja, stimmt nicht, aber reimt.
Nun war ja Besuch da, und hat gesagt, das ist verkehrt rum. Und ob das mal was wird.
Also sitzen wir jetzt mit Argusaugen davor, und siehe: Es wird:Bald können wir ernten. Und der Kompost wächst auch:
Riesenschritte
Ich bin ja dabei, das Haus soweit freizulegen, das der Sohlbalken ringsrum nicht mehr unterirdisch verläuft, sondern so bei 20-40cm oberirdisch verläuft.
Frau Denkmal hat gesagt, „eine Handbreit Luft unterm Balken“, der Zimmermann sagt 40cm. Handbreit wäre bei gespreizten Fingern 20cm. Da ich das ja nicht nur graben muss, sondern mit dem Kram auch wohin, und das ja kein Graben ums Haus werden soll, gewinnt wohl Frau Denkmal.Also das ist etwas zu viel (nicht Popo, sondern Tiefe), aber wird schon dem Ziel relativ gerecht.
Uff, da muss dann ’ne Menge Erde bewegt werden, und auf der anderen Seite aufgeschichtet werden.Das scheint nicht soo viel zu sein, aber es soll ja nicht nur so schmal, sondern so wie hier eingezeichnet (aus dem Schlafzimmer fotografiert, mit Symbol vom Foto vorher)
Und was hier am linken Rand so vor sich hingedeiht: Anderer Beitrag!
Besuch
Also das Leben fängt hier jetzt immer mehr an…
Abends haben wir diese zwei Ureinwohner gestört. Die saßen im Wohnzimmer bei einem Plausch, und dann kamen wir. Das hat die etwas gestört…
Um das stören nachhaltiger zu machen, kam dann am nächsten Abend der allererste Schlafbesuch, mit der Frage, ob die Gästezimmer schon fertig sind. Na klar, ähh, fast.
Nun, die liebe E. hat sich todesmutig bereit erklärt, auf die zwei Kampfspinnen aufzupassen, und hat die ganze Nacht die Kirchturmschläge gezählt und nur einen Fehler festgestellt (der DreiUhrTon ist wohl ausgefallen). Die Spinnen waren Nachts ruhig, aber irgendwas tockt immer 10 Mal und dann nicht. Mhhm.
Und zu warm war es.